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Pressemitteilung

06.02.2024

Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. veröffentlicht neuen Leitfaden „Die inklusive Tastführung“

Mehr als eine halbe Million Menschen in Deutschland leiden an einer Sehbehinderung bzw. sind blind. Für die meisten von ihnen ist ein Museumsbesuch daher mit besonderen Herausforderungen verbunden. Seit mehreren Jahren setzt sich der Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. im Sinne der Idee des „Museums für Alle“ intensiv für Barrierefreiheit und Inklusion in brandenburgischen Museen ein. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet dabei die Konzeption von Vermittlungsformaten für sehende, blinde und seheingeschränkte Museumsbesucher*innen.

Mit Unterstützung von Mitgliedern von Betroffenenverbänden hat der Verband nun einen neuen Leitfaden herausgegeben, der die Museen dabei unterstützt, passgenaue Vermittlungsangebote für blinde und seheingeschränkte Menschen zu entwickeln. Die vorgestellten Methoden sind so aufbereitet, dass sie sich auch für die Konzeption von Vermittlungsformaten anderer Zielgruppe eignen.

Der Leitfaden „Die inklusive Tastführung“ bietet einen praxisorientierten Einstieg in das Thema. Ein „Fahrplan“ erleichtert die Konzeption von inklusiven Formaten und zahlreiche Tipps und Hinweise zeigen kostengünstige sowie schnell umsetzbare Maßnahmen.

Ziel ist es, bereits bei der Konzeption von Ausstellungen inklusiv zu denken und die Vermittlung aktiv mit einzubeziehen.

Der Leitfaden steht kostenfrei als barrierefreies PDF zum Download unter https://www.museen-brandenburg.de/fileadmin/Publikationen/Tastfuerung_LY_11_UA_Barrierefrei.pdf zur Verfügung oder kann beim Museumsverband Brandenburg als Printpublikation bestellt werden (gander@museen-brandenburg.de).

Pressebild 1 (JPG): Prüfgruppenführung im Schulmuseum Reckahn, Foto: Museumsverband des Landes Brandenburg, Manuela Gander

Pressebild 2 (JPG): Blick durch eine Simulationsbrille, Foto: Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Potsdam, Tina Weber-Volk

 


19.01.2024

Zukunft. Stadt. Museum – Neue Ausgabe der Museumsblätter erschienen

Am 21. und 22. September 2023 fand in Cottbus unter dem Titel Zukunft.Stadt.Museum die jährliche Fachtagung des Museumsverbandes Brandenburg statt. Mit mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus vielen Bundesländern diskutierten wir über die Rolle von Museen bei Stadtentwicklungsprozessen. Die Beiträge der Tagung sind im aktuellen Heft 43 der Museumsblätter versammelt. Sie nehmen Zukunftsperspektiven von Städten in den Blick und beschäftigen sich mit den Arbeitsfeldern, in denen Museen Zukunft mitgestalten können bzw. bereits mitgestalten. So finden Sie unter anderem einen Beitrag über das Stadtmuseum Stuttgart, das sich mit der Gründung einer „Stadtbauakademie“ als wichtiger Diskursort für Stadtentwicklungsprozesse etablieren konnte. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit aktuellen Entwicklungen u.a. in Berlin, Forst (Lausitz), Eisenhüttenstadt und Guben.

Ein besonderer Fokus des Heftes liegt auf der Stadt Cottbus – Gastgeberin unserer Tagung – die sich angesichts des Strukturwandels in der Lausitz zurzeit besonders intensiv mit Zukunftsfragen beschäftigt. Den massiven Transformationsprozessen, die der Stadt bevorstehen und die vom Stadtmuseum Cottbus intensiv begleitet werden, widmen sich mehrere Beiträge im Heft.

Im Forumsteil der Zeitschrift finden Sie darüber hinaus wie immer aktuelle Meldungen aus der brandenburgischen Museumslandschaft.

Das aktuelle Heft sowie ältere Ausgaben können unter sachse@museen-brandenburg.de in der Geschäftsstelle des Museumsverbandes Brandenburg bestellt werden und stehen zum kostenlosen Download unter https://www.museen-brandenburg.de/publikationen/museumsblaetter bereit.


24.08.2023

Brandenburger Museen erhalten Einführung in das Wikiversum

Am 25. August 2023 lädt der Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. zusammen mit Wikimedia Deutschland e.V. zum 7. Treffen der AG Brandenburgische Museen digital ein. Das Treffen findet von 10 bis 15.30 Uhr im Vorfeld einer GLAM on Tour Veranstaltung im Museum Barberini in Potsdam statt. Holger Plickert, Projektmanager „Kultur- und Gedächtnisinstitutionen" bei Wikimedia Deutschland e.V., wird den Brandenburger Museen einen Einblick in das Wikiversum geben. Es werden mögliche Kooperationsformate zwischen Museen und Wikimedia erläutert und im Anschluss werden die Beteiligten selbst aktiv einen Wikipedia-Artikel bearbeiten oder erstellen.

Die AG Brandenburgische Museen digital trifft sich ein- bis zweimal im Jahr, um sich zu Fragen rund um die Digitalisierung auszutauschen. Die Treffen werden vom Museumsverband Brandenburg koordiniert. In den bisherigen Treffen standen Themen wie die Nutzung von sozialen Netzwerken in der Museumsarbeit, das digitale Depot oder die Vorteile des Open Access bei der digitalen Präsentation von Museumsobjekten im Fokus.

Ziel der GLAM Projekte von Wikimedia ist es, das in Galerien, Bibliotheken (Libraries), Archiven und Museen bewahrte Wissen im digitalen Raum mithilfe der Wikimedia-Projekte frei und offen verfügbar zu machen. In GLAM-Kooperationen schreiben die Wikipedianer Artikel, machen Fotos oder nutzen vorhandenes Material, um es der Öffentlichkeit verfügbar zu machen.

Mit der Veranstaltung möchte der Museumsverband und Wikimedia die Brandenburger Museen auf Kooperationsmöglichkeiten aufmerksam machen und die Zusammenarbeit zwischen Kultureinrichtungen und Wikimedia stärken.

Weitere Informationen zur AG Brandenburgische Museen digital

Weitere Informationen zur GLAM on Tour im Museum Barberini


25.07.2023

Zerstört, verlagert, verloren. Die brandenburgischen Museen in Krieg und Nachkriegszeit - Neues Heft der Museumsblätter erschienen

Die brandenburgischen Museen haben im Zweiten Weltkrieg ein Schicksal erlitten, das im negativen Sinne seinesgleichen sucht. Der in Deutschland entfachte Krieg fand sein Ende in der Schlacht um die „Reichshauptstadt Berlin“. Neben dem unermesslichen menschlichen Leid verzeichnete Brandenburg auch große kulturelle Verluste: Museen und Sammlungen wurden zerstört, verlagert oder fielen in der Nachkriegszeit Plünderungen zum Opfer. Ein Verlust, der bis vor einigen Jahren weder beziffert noch näher benannt werden konnte.

Das aktuelle Heft der Museumsblätter – Mitteilungen des Museumsverbands Brandenburg widmet sich unter dem Titel „Verlustsache: Märkische Sammlungen“ dem Schicksal der brandenburgischen Museen und ihrer Sammlungen im und nach dem Zweiten Weltkrieg. Schwerpunkt des Heftes ist der „Katalog der Sammlungsschicksale“, der, unterlegt mit zahllosen Quellen und Zeitzeugenberichten, auf eindringliche Weise die Schicksale von 45 brandenburgischen Museen beleuchtet.

Das Heft versteht sich als Abschluss des Projekts „Verlustsache: Märkische Sammlungen“, das der Museumsverband Brandenburg e.V. seit 2018 zum Teil mit Förderung der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien organisiert und durchgeführt hat.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Zeitschrift. Für Presseanfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: lindemann@museen-brandenburg.de.

Das Heft steht auf der Website des Museumsverbands kostenlos zum Download bereit: www.museen-brandenburg.de/publikationen/museumsblaetter/

Weiter Informationen zum Projekt „Verlustsache: Märkische Sammlungen“: https://www.museen-brandenburg.de/projekte/verlustsache-maerkische-sammlungen/


20.07.2023

Auf der Suche nach Kriegsverlusten brandenburgischer Museen - 100 Objekte in der Suchdatenbank LostArt veröffentlicht

Seit drei Jahren ist der Museumsverband des Landes Brandenburg im Rahmen des Projekts „Verlustsache: Märkische Sammlungen“ Kriegsverlusten brandenburgischer Museen auf der Spur. Nun konnten 100 seit 1945 als verschollen geltende Objekte des ehemaligen Uckermärkischen Museums in Prenzlau in der Suchdatenbank LostArt veröffentlicht werden. Aber das ist nur der Anfang. Ausgangpunkt des Projekts war die Rekonstruktion, Erschließung und Veröffentlichung eines bundesweit einmaligen Quellenfundes: des „Gesamtkatalogs märkischer Heimatmuseen“. Dieser umfasst etwa 4.000 Karteikarten mit Fotos und technischen Angaben einzelner Sammlungsobjekte brandenburgischer Museen sowie Aufnahmen der Ausstellungsräume vor dem Kriegsende. Die Kartei wurde 1942 bis 1944 angelegt und umfasst Museen und Sammlungen der preußischen Provinz Brandenburg mit den Regierungsbezirken Potsdam und Frankfurt (Oder), also die Mittel- und die Neumark. Anhand der Kartei und umfangreichen Archivrecherchen konnten hunderte Objekte aus brandenburgischen Museen als verschollen identifiziert werden. Sie werden nun nach und nach auf LostArt veröffentlicht.

Die Sammlung in Prenzlau

Für den „Gesamtkatalog Märkischer Heimatmuseen“ ließ der staatliche Museumspfleger Georg Mirow im Herbst 1944 Aufnahmen von Prenzlauer Objekten anfertigen. Über 170 Karten mit Innenansichten und Objektfotos sind erhalten. Anfang Februar 1945 war das Museum in Prenzlau zur Teilevakuierung aufgefordert worden. Erst nach vierzig Jahren kehrte dieser ausgelagerte Kernbestand der Prenzlauer Sammlungen zurück. Für die in Prenzlau verbliebenen Museumsobjekte sah es allerdings anders aus: Die Heilig-Geist-Kapelle mit der vorgeschichtlichen Sammlung, dem Kunstgewerbe und der Volkskunde, brannte völlig aus. Das Dominikanerkloster blieb mit seinen Ausstellungsräumen zunächst zwar intakt, wurde später aber von Plünderern heimgesucht. Teile der Sammlung wurden von Vertretern der sowjetischen Kommandantur beschlagnahmt. Der erhaltene Altbestand wurde in den 1970er Jahren neu inventarisiert. Von den 1944 für den „Gesamtkatalog Märkischer Heimatmuseen“ erfassten Stücken hatte mit 62 Objekten nur knapp ein Drittel den Krieg überstanden.

Lieferung an die LostArt-Datenbank

Der Museumsverband will mit der Veröffentlichung die brandenburgischen Museen unterstützen, den Verbleib ihrer Kriegs- und Nachkriegsverluste zu klären. Die LostArt-Datenbank des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste ist dafür ein wichtiger Anlaufpunkt. Diese dokumentiert neben Kulturgütern, die den Verfolgten der NS-Diktatur zwischen 1933 und 1945 entzogen wurden („NS-Raubgut“) auch Meldungen zu Kulturgütern, die aufgrund der Ereignisse des Zweiten Weltkrieges verbracht wurden („Kriegsverluste“). Ihre Publikation soll der Unterstützung völkerrechtskonformer Lösungen dienen. Unter https://www.lostart.de/de/Verlust/613791 können nun die in LostArt dokumentierten Kriegsverluste des heutigen Dominikanerklosters Prenzlau recherchiert werden. Dazu gehört zum Beispiel die aufwändig gestaltete Streichholzdose „Napoleon“, die ähnlich wie ein Hausaltar gestaltet ist. Unter einem Baldachin ist ein Podest, dahinter ein Spiegel. Auf dem Podest steht mit verschränkten Armen ein vergoldeter Napoleon. Ein weiteres Beispiel ist die gemalte Wappenscheibe „Johannes Petrus Custodius” aus Glas, mit der Darstellung eines mit Lanze und Schild bewehrten Mannes mit breitkrempigem Hut.

Foto 1: Streichholzdose Napoleon, Albert Heyde Stiftung, Foto: ErwinSchreyer, CCBYNCSA

Foto 2: Wappenscheibe Johannes Petrus Custodius, Landesgeschichtliche Vereinigung Für Die Mark Brandenburg, CCBYNCSA

Foto 3: Screenshot LostArt


09.06.2023

Brandenburgische Museen begrüßen Sportler*innen der Special Olympic World Games

Vom 17.–25. Juni 2023 findet in Berlin mit den Special Olympic World Games (SOWG) das weltweit größte inklusive Sportevent statt. Die Teilnehmer*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten in über 20 Wettbewerben an. Die Sportler*innen und ihre Angehörigen werden vom 12.–15. Juni 2023 mit einem bundesweit stattfindenden „Host Town Program“ (Gastgeberstadtprogramm) begrüßt.

Auch brandenburgische Städte sind mit zahlreichen inklusiven Kulturprogrammen in Leichter englischer Sprache dabei. So führt das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel eine inklusive Führung für blinde und seheingeschränkte Besucher*innen zum Thema „100 Jahre Spielzeugtradition“ durch. Die zahlreichen Tastobjekte begeistern für das Blech- und Linol-Spielzeug „Made in Brandenburg an der Havel“. Die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam lädt als offener Lernort der Geschichte ein. In zwei inklusiven Führungen werden die Besucher*innen durch den ehemaligen Gericht- und Gefängniskomplex begleitet.

Diese inklusiven Vermittlungsangebote wurden für mehr Sichtbarkeit der Museen, Teilhabe und gleichberechtigte Partizipation entwickelt und gehen in das zukünftige Vermittlungsprogramm der Museen ein.

Die SOWG sind eine vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannte Sportbewegung, welche erstmalig 1968 ausgetragen wurden. Es handelt sich hier nicht um eine Veranstaltung von Profisportlern, sondern das Event richtet sich an eine breite Sportgemeinschaft. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.berlin2023.org/.

Foto 1

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Fotos: ©Museumsverband des Landes Brandenburg e.V., Manuela Gander


01.06.2023

Mit dem Fahrrad durch die brandenburgische Industriegeschichte

Es ist eine Binsenweisheit: Um etwas Neues zu entdecken, muss man nicht immer die weite Welt bereisen. Manchmal liegt Überraschendes auch direkt vor der Haustür! In diesem Sinne laden wir Sie mit drei neuen Fahrradtouren ein, in die brandenburgische Industriegeschichte einzutauchen.

Die Touren ziehen ihren Reiz aus der Kombination wunderschöner brandenburgischer Landschaften mit teils spektakulären Stationen der Industriegeschichte. Nebenbei kommen Erholung und das leibliche Wohl nicht zu kurz. Die Strecken mit einer Länge von 19 bis 48 Kilometern sind auch für „Gelegenheitsfahrer“ entspannt an einem Tag zu bewältigen und der eine oder andere Spielplatz macht die Fahrt auch mit kleineren Kindern attraktiv.

In und um das Oderbruch Museum Altranft erkunden Radelnde die vielen noch unbekannte Industrielandschaft im Oderbruch – eine Kulturlandschaft, der übrigens 2022 das Europäische Kulturerbe-Siegel verliehen wurde!

Eine weitere Tour startet am Städtischen Museum Eisenhüttenstadt. Die Stadt an der Oder hat gleich drei Museen, Hochöfen und einen „Lost Place“ zu bieten.

Südlich von Berlin geht es von Ludwigsfelde nach Teltow. Imposante ehemalige Industriestandorte, vier Museen und eine eindrucksvolle Zwillingsschleuse vermitteln Industriegeschichte zwischen Nuthe und Teltowkanal. Hier fand auch das „Anradeln“ zum Internationalen Museumstag am 21. Mai 2023 mit über 30 begeisterten Fahrradfahrer*innen statt.

Insgesamt gibt es nun acht Touren in und um die brandenburgischen Orte Altranft, Baruth, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde, Ludwigsfelde bis Teltow sowie Oderberg und Velten. Die Touren wurden vom Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Touristischen Netzwerk Industriekultur in Brandenburg und touristischen Anbietern und Fahrradenthusiast*innen vor Ort erarbeitet – und von unseren Mitarbeiter*innen persönlich getestet!

Alle Toren unter https://www.museen-brandenburg.de/projekte/entdeckertouren.

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15.05.2023

Über 90 brandenburgische Museen feiern am kommenden Sonntag den Internationalen Museumstag. Anradeln auf neuer Kulturfahrradtour.

Am 21. Mai feiern weltweit Museen den Internationalen Museumstag. Auch in Brandenburg locken über 90 Museen mit Aktionen und freiem Eintritt das Publikum. Die Angebotspalette reicht von Museumsfesten, Führungen durch Ausstellungen und Depots, Vorträgen, Konzerten und Lesungen bis hin zu speziellen Angeboten für Kinder und Familien. Die Museumsschätze, die sonst nicht ausgestellt sind, können im Museum Utopie und Alltag (Eisenhüttenstadt) oder der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße (Potsdam) in den Depots erkundet werden. In Wandlitz, Vierraden (Schwedt/Oder), Potsdam, Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel steigen Museumsfeste mit Musik, Schaubuden und Schlemmereien. Zahlreich sind auch die Angebote für Kinder. Ob ein Collageworkshop im Jan Bouman Haus in Potsdam, Fantasietiere basteln im Naturkundemuseum Potsdam oder in einer Mitmachtaktion im Archäotechnischen Zentrum Welzow die Erstürmung einer Burg im Mittelalter erleben – Spaß und Kreativität sind garantiert. Das Optik Industrie Museum Rathenow bietet ein inklusives Programm mit einer Führung durch die Ausstellung mit Gebärdensprachdolmetschern und einen Parcours mit Simulationsbrillen. Außerdem werden in zahlreichen Museen neue Ausstellungen eröffnet, unter anderem in Potsdam, Prieros oder Templin. Ein Überblick über alle Aktionen brandenburgischer Museen finden Sie hier: www.museumstag.de/programm/

Gemeinsames Anradeln in Ludwigsfelde
Der Museumstag wird offiziell um 10.15 Uhr am Stadt und Technikmuseum Ludwigsfelde eröffnet. Hier laden der Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. und das Museum zu einer Radtour ein. Anlass ist die Veröffentlichung von drei brandneuen Fahrradtouren zur Industriegeschichte, die der Verband in Kooperation mit brandenburgischen Museen erstellt hat. Auf der Tour von Ludwigsfelde nach Teltow können die Teilnehmenden viel erleben. LKWs und Motorroller aus der DDR, Teltower Industriegeschichte und köstlicher Käsekuchen. Was will man mehr? Das gemeinsame Anradeln startet um 10.30 Uhr nach dem Eröffnungsprogramm am Stadt- und Technikmuseum Ludwigsfelde. Die anderen beiden neuen Touren führen durch Altranft sowie Eisenhüttenstadt und Umgebung. Diese sind am Museumstag nicht geführt, können aber individuell gefahren werden. Wir wünschen viel Freude beim Fahren! Alle Informationen zu den Touren finden Sie hier: www.museen-brandenburg.de/entdeckertouren/

 


11.05.2023

Video-Tutorials des Museumsverbands Brandenburg mit dem DigAMus-Award 2023 ausgezeichnet
Untertitel in Ukrainisch und Russisch sollen auch Museen in der Ukraine unterstützen

Die Video-Tutorial-Reihe zur Objektfotografie des Museumsverbands Brandenburg wurde am vergangenen Dienstag in Osnabrück mit dem DigAMus-Award 2023 ausgezeichnet. Der DigAMus-Award prämiert besonders gelungene digitale Museumsangebote im deutschsprachigen Raum. Er wurde in diesem Jahr im Rahmen der Jahrestagung des Deutschen Museumsbunds in Osnabrück verliehen. Über 140 digitale Projekte traten hier in fünf Kategorien gegeneinander an. Eine Expertenjury wählte die Tutorials des Museumsverbands in der Kategorie "Social-Media-Aktionen " zum Gewinner: https://digamus-award.de/gewinner-digamus-award-2023/

Bei dem Projekt des Verbands handelt es sich um eine fünfteilige Video-Tutorial-Reihe, die Grundlagen zur digitalen Objektfotografie vermittelt. Die Objektfotografie ist ein zentraler Bestandteil der Sammlungsdokumentation in einem Museum. Die erste Folge „Objektfotografie - Von grob bis fein“ zeigt beispielsweise, was bei Aufnahmen von Museumsobjekten zu beachten ist und wie mit einfachen Mitteln gute Objektfotos gemacht werden können. Im Video wird ein typisches Museumsobjekt mit verschiedenen Kameras und Lichtquellen fotografiert und praktische Tipps und Tricks vermittelt. Die Tutorials wollen dabei nicht bierernst mit Fachwissen punkten, sondern auf lockere Weise und niederschwellig Lust darauf machen, Museumsobjekte richtig zu dokumentierenn. Die Kurzfilme wurden in verschiedenen brandenburgischen Museen gedreht. Darunter waren die Brikettfabrik Louise in Domsdorf, das Niederlausitz-Museum in Luckau und das Museum im Mönchenkloster Jüterbog.  In Kooperation mit dem Museum Karlshorst und dem Netzwerk SUCHO (Saving Ukrainian Cultural Heritage) wurden die Videos mit Untertiteln in Ukrainisch und Russisch versehen, um auch ukrainische Museen bei Ihrer digitalen Sammlungsarbeit zu unterstützen. Das Projekt wurde vom Ministerim für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg gefördert.

Zu den Videos: https://www.youtube.com/playlist?list=PLZRrQ-Ciu9UdPN82ubz0BWpvq7FLBj0Aj

Pressebilder (Foto: J. Jachens)

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Museumsverband des Landes Brandenburg wählt neuen Vorstand

Am 17. April 2023 veranstaltete der Museumsverband des Landes Brandenburg e. V. (MVB) seine jährliche Verbandstagung auf der Burg Storkow. Die Tagung stand unter dem Motto „Raus aus dem Krisenmodus! Nachhaltig Museen stärken“. 72 Personen nahmen an der Tagung teil, zu der die Kulturministerin Dr. Manja Schüle und Herr Huhn, Leiter Stadtmarketing und Tourismus der Stadt Storkow, ein begrüßten. Neben dem inhaltlichen Austausch zum Tagungsthema wählten die Mitglieder des Verbands turnusgemäß einen neuen Vorstand. Die neuen Vorstandsmitglieder sind: Dr. Jürgen Becher, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Maria Schultz, Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Babette Weber, Museumsverbund Elbe-Elster, Dr. Kenneth Anders, Oderbruch Museums Altranft und Anke Pätsch, Stiftung Kleist-Museum.

Der MVB ist ein privatrechtlicher Zusammenschluss von institutionellen und persönlichen Mitgliedern aus dem Kreis der Museen und musealen Einrichtungen im Land Brandenburg sowie deren Freunden und Förderern. Zweck und Aufgabe des Verbandes ist die Förderung der Museen und Sammlungen im Land Brandenburg und die Artikulation des Museumsgedankens in der Öffentlichkeit. Gemeinsam mit anderen kulturellen Institutionen und gesellschaftlichen Kräften trägt er zur Bewahrung und Erneuerung der kulturellen Identität der Bürger*innen des Landes und zur Bewahrung ihres historischen Erbes bei. Er arbeitet insbesondere mit den staatlichen Stellen verschiedener Ebenen zusammen, um Leitvorstellungen einer gegenwartsbezogenen und zukunftsweisenden Museumspolitik in die staatliche Kulturpolitik einfließen zu lassen.v


Museumsverband erwartet 80 Teilnehmer*Innen zu seiner Verbandstagung in Storkow
Nachhaltiges Handeln in der Museumsarbeit steht im Fokus

Am 17. April 2023 veranstaltet der Museumsverband des Landes Brandenburg e. V. (MVB) seine jährliche Verbandstagung auf der Burg Storkow. Die Tagung steht unter dem Motto „Raus aus dem Krisenmodus! Nachhaltig Museen stärken“. Erwartet werden rund 80 Teilnehmer*innen, die von Kulturministerin Dr. Manja Schüle und der Bürgermeisterin der Stadt Storkow Cornelia Schulze-Ludwig begrüßt werden. Neben dem inhaltlichen Austausch zum Tagungsthema wählen die Mitglieder des Verbands turnusgemäß einen neuen Vorstand. Ein weiteres Highlight ist die Präsentation des Digi-Mobils, das der Museumsverband in Kooperation mit Prof. Jörg Hundertpfund von der FH-Potsdam und finanziert vom Kulturministerium entwickelt hat.

Dr. Silke Siebrecht-Grabig, erste Vorstandssprecherin des Museumsverbandes des Landes Brandenburg e. V. zum Thema der Tagung: Der Begriff der Nachhaltigkeit ist omnipräsent. In den Schlagzeilen tauchen große Museen als Klimakiller oder als Tatort fehlgehender Klimaproteste auf. Mit der Realität kleinerer Museen hat das oft wenig zu tun. Ziel sollte es doch sein, Gegenwart und Zukunft zu gestalten und nicht im Krisenmodus zu verharren. Diese Punkte möchten wir auf der Verbandstagung diskutieren. Dafür nehmen wir drei Bereiche in den Fokus, die uns auf dem weiten Feld des nachhaltigen Handels für brandenburgische Museen als besonders relevant erscheinen: die Sammlung, als Kern musealer Arbeit, den effizienten Umgang mit Ressourcen im Museumsalltag und die museumspädagogische Vermittlung von Nachhaltigkeit.“

Der MVB ist ein privatrechtlicher Zusammenschluss von institutionellen und persönlichen Mitgliedern aus dem Kreis der Museen und musealen Einrichtungen im Land Brandenburg sowie deren Freunden und Förderern. Zweck und Aufgabe des Verbandes ist die Förderung der Museen und Sammlungen im Land Brandenburg und die Artikulation des Museumsgedankens in der Öffentlichkeit. Gemeinsam mit anderen kulturellen Institutionen und gesellschaftlichen Kräften trägt er zur Bewahrung und Erneuerung der kulturellen Identität der Bürger*innen des Landes und zur Bewahrung ihres historischen Erbes bei. Er arbeitet insbesondere mit den staatlichen Stellen verschiedener Ebenen zusammen, um Leitvorstellungen einer gegenwartsbezogenen und zukunftsweisenden Museumspolitik in die staatliche Kulturpolitik einfließen zu lassen.


17.03.2023

Ministerin übergibt Digi-Mobil an die Museen Beelitz

Am 17. März 2023 um 10.30 Uhr wird Dr. Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) in Beelitz ein Digi-Mobil an die Museen Beelitz übergeben.

Das Digi-Mobil ist eine mobile, flexibel einsetzbare Arbeitsstation für die digitale Sammlungs-erfassung in Museen. Es wurde in einem vom MWFK finanzierten Verbundprojekt 2022 vom Museumsverband des Landes Brandenburg e.V. in Kooperation mit dem Produktdesigner Prof. Jörg Hundertpfund und Vincenzo Werner von der FH-Potsdam entworfen und gebaut. Mehrere brandenburgische Museen waren in die Entwicklung eng eingebunden. Insgesamt entstanden ein Prototyp sowie fünf weitere Digi-Mobile. In diesem Jahr werden sie in verschiedenen Museen eingesetzt und getestet.

Ziel ist es, mit Hilfe der mobilen Arbeitsstation die digitale Sammlungserfassung in den Museen zu unterstützen. Diese stellt Museen angesichts ihrer vielschichtigen Arbeitsaufgaben sowie knapper personeller und finanzieller Ressourcen vor große Herausforderungen. Um kontinuierlich und effektiv zu arbeiten, ist neben zeitgemäßer Technik vor allem ein abgestimmter Arbeitsprozess notwendig.

Das Digi-Mobil besteht aus einem Grundkörper mit einer Grundeinrichtung (Tablare und Einschübe), welcher durch Add-Ons (Bildschirmhalterungen, kleine Hohlkehlen, Anschlussstellen, kleinere Klapptische, etc.) und Satelliten (Böcke, Stative, größere Hohlkehlen, Leiter, etc) erweitert werden kann.

Test-Museen:  Museen Beelitz, Museum Eberswalde, Museumsfabrik Pritzwalk, Kurt Tucholsky Literaturmuseum Rheinsberg, Museen des Landkreises Oberspreewald Lausitz, DDR-Geschichtsmuseum Perleberg

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Abbildungen: J. Hundertpfund


07.02.2023

Deutsche und polnische Museen erforschen gemeinsam ihre Sammlungsverluste im Zweiten Weltkrieg
Forschungsergebnisse jetzt im neuen Heft der Museumsblätter erschienen

Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine führt aktuell vor Augen, wie auch heute Kulturgüter in Europa durch kriegerische Auseinandersetzungen in ihrem Erhalt gefährdet sind. Aus historischem Blickwinkel ist die brandenburgische Geschichte hier ein mahnendes Beispiel. In Folge des Zweiten Weltkriegs wurden viele brandenburgische Museumssammlungen unwiederbringlich zerstört oder auf bis heute schwer nachvollziehbaren Wegen verstreut. Im Oktober 2022 veranstaltete der Museumsverband des Landes Brandenburg e. V. eine Tagung, die sich mit der Vernichtung und Verlagerung von Museumsgut im deutsch-polnischen Kulturraum beschäftigte. Die Beiträge der Tagung sind nun im neuen Heft 41 der Museumsblätter - Mitteilungen des Museumsverbandes Brandenburg erschienen. Das Heft steht auch kostenlos zum Download bereit: https://www.museen-brandenburg.de/publikationen/museumsblaetter/

Die von polnischen und deutschen Forschenden veröffentlichten Beiträge zeigen beispielhaft, unter welchen Umständen und auf welchen Wegen Museumsgut aus den Gebieten östlich von Oder und Neiße nach 1945 in polnische Museen und Archive gelangte oder ganz verloren ging. Entscheidend waren dabei die vorherrschenden politischen und gesellschaftlichen Strukturen. Häufig spielten auch persönliches Engagment vor Ort oder der Zufall eine große Rolle. Die Tagung zielte nicht darauf ab, etwaige Rückgaben zu erörtern. Es ging vielmehr darum zu diskutieren, wie man gemeinsam und im kollegialen Austausch Informationen über den Verbleib von Museumsobjekten sammelt und deren spannende Verlagerungs- oder Verlustgeschichte rekonstruiert. So konnten zum Beispiel in einer Zusammenarbeit zwischen dem Nationalmuseum Poznan und dem Museumsverband Brandenburg einige Objekte des ehemaligen Gubener Stadtmuseums in der Sammlung des Nationalmuseums identifiziert werden.

Der Museumsverband erforscht seit mehreren Jahren die Kriegsverluste brandenburgischer Museen. Ein Teilergebnis dieser durch das BKM und das Land Brandenburg geförderten Recherchen ist die Rekonstruktion einer in den Kriegsjahren angelegten Kartei von Museumsobjekten aus Museen der Provinz Brandenburg. Die digitalisierte Kartei kann zu Teilen bereits hier eingesehen werden: https://www.museen-brandenburg.de/projekte/verlustsache-maerkische-sammlungen/


20.10.2022

20 Jahre für die brandenburgische Museumslandschaft
Dr. Susanne Köstering geht als Geschäftsführerin des Museumsverbands Brandenburg in den Ruhestand

Zum 31. Oktober 2022 geht Dr. Susanne Köstering,  langjährige Geschäftsführerin des Museumsverbandes des Landes Brandenburg e. V., in den Ruhestand. Susanne Köstering übernahm als erste Geschäftsführerin den Verband im März 2002 und baute ihn in den folgenden Jahren zu einem etablierten und schlagkräftigen Kulturverband aus. In den gut zwanzig Jahren ihrer Dienstzeit haben sich die brandenburgischen Museen rasant entwickelt. Auf eine Phase der Sanierungen und Neuprofilierung folgten neue Herausforderungen durch Digitalisierung und Besucherorientierung, Fragen nach der Herkunft von Objekten und Recherchen nach verlorenen oder verlagerten Sammlungsobjekten. Gleichzeitig zog der Generationswechsel durch die gesamte Museumslandschaft: erst in den hauptamtlichen, jetzt schwerpunktmäßig in den ehrenamtlichen Museen.  In den letzten Jahren schoben sich angesichts sich überlagernder Krisen Fragen der Beständigkeit und Resilienz in den Vordergrund. Mit der Erarbeitung strategischer Entwicklungskonzepte, der Etablierung von Netzwerken und Austauschforen, mit stetigen Qualifizierungangeboten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Museen und vor allem mit einer intensiven Beratungsarbeit vor Ort, gestaltet der Verband unter der Führung von Frau Dr. Köstering die heute lebendige und vielfältige Museumslandschaft des Landes wesentlich mit.

Die Verabschiedung von Frau Dr. Köstering begeht der Museumsverband am Freitag, den 21. Oktober 2022, mit über 80 geladenen Gästen im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam.

verantwortlich
Arne Lindemann


12.10.2022

Tagung zur Verlagerung von Museumsgut im polnisch-deutschen Kulturraum als Folge des Zweiten Weltkriegs

Am 13. und 14 Oktober veranstaltet der Museumsverband des Landes Brandenburg die Fachtagung "Displaced Collections. Verlagerung von Museumsgut im polnisch-deutschen Kulturraum als Folge des Zweiten Weltkriegs" in Guben. Die Tagung widmet sich der Rekonstruktion von kriegsbedingten Verlagerungen oder Verlusten von Museumsgut in polnischen und deutschen Museen. Ausgehend von dem Rechercheprojekt „Verlustsache: Märkische Sammlungen“ will sie dazu beitragen, die Recherche nach Kriegsverlusten von Museen im deutsch-polnischen Kulturraum zu vernetzen. Die Tagung soll auch ermutigen, die Suche nach verschollenem Sammlungsgut nicht auf zugeben, sondern einschlägige Quellen zu sichern und zu veröffentlichen.

Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich zu der öffentlichen Tagung eingeladen. Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier: https://www.museen-brandenburg.de/aktivitaeten/tagungen/fachtagung/

Museumsverband veröffentlicht erste Übersicht zu Kriegsverlusten brandenburgischer Museen

Ausgangspunkt der Tagung ist das vom Museumsverband Brandenburg durchgeführte Rechercheprojekt „Verlustsache: Märkische Sammlungen“. Seit 2020 rekonstruiert der Verband die sogenannte "Mirow-Kartei", eine Erfassung brandenburgischer Museumsbestände im Vorfeld und während des Zweiten Weltkriegs. Teile der Kartei sind nun veröffentlicht und ermöglichen die Recherche nach verlorem Kulturgut aus brandenburgischen Museen. Informationen zum Projekt sowie die bisher über 1600 veröffentlichten Objekte finden sie hier:

https://www.museen-brandenburg.de/aktivitaeten/verlustsache-maerkische-sammlungen/

und hier:

https://brandenburg.museum-digital.de/institution/126

verantwortlich
Arne Lindemann

Pressekontakt

Dr. Arne Lindemann
lindemann@museen-brandenburg.de
Tel. 0331/ 23 27 912

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